Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz
Heutzutage verbringen Arbeitnehmer einen Großteil ihrer Zeit an ihren Arbeitsplätzen. Deshalb ist es besonders wichtig, neben dem privaten Umfeld auch im Arbeitsumfeld auf seine Gesundheit zu achten und seinen Arbeitsalltag dementsprechend zu gestalten. Viele Firmen haben dies bereits erkannt und die betriebliche Gesundheitsförderung zu einer Managementaufgabe in ihren Betrieben eingeführt.
Im folgenden Artikel erfahren Sie alles Wichtige über die betriebliche Gesundheitsförderung, die relevantesten Handlungsfelder und die Vorteile der Gesundheitsförderung.
Die betriebliche Gesundheitsförderung
Die betriebliche Gesundheitsförderung umfasst neben den typischen arbeitnehmerfreundlichen Maßnahmen, wie beispielsweise gesundes Kantinenessen oder ergonomisches Arbeiten, auch arbeitsbedingte Maßnahmen zur Verbesserung der Führungs- und Unternehmenskultur, des Betriebsklimas, der Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf und der altersgerechten Arbeit. Oftmals ist eine Trennung der arbeitsbedingten und der arbeitnehmerfreundlichen Maßnahmen weder sinnvoll noch möglich, da die Bereiche sich gegenseitig beeinflussen.
Das grundlegende Ziel ist es, die Belastung zu verringern und die persönliche Work-Life-Balance zu stärken. Engagement für mehr Gesundheit senkt Krankheitstage und Fluktuation im Betrieb, steigert die Mitarbeiterzufriedenheit und führt so zu mehr Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit. Unternehmen profitieren also von gesunden, motivierten und leistungsfähigen Beschäftigten.
Handlungsfelder der betrieblichen Gesundheitsförderung
Durch die betriebliche Gesundheitsförderung sollen die Arbeitsumstände insgesamt so gestaltet werden, dass Gesundheitsrisiken für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter reduziert werden. Dabei stehen fünf Handlungsfelder zur Auswahl:
- Körperliche Belastung (Vorsorge für Betriebe, in denen körperlich hart gearbeitet wird)
- Betriebsverpflegung (Gesundes Essen am Arbeitsplatz)
- Stressbewältigung (Besserer Umgang mit Stress am Arbeitsplatz)
- Mitarbeiterführung (Gute Mitarbeiterführung sorgt für niedrigen Krankenstand und höhere Leistung)
- Suchtmittelkonsum (Alkohol-, Nikotin- und Drogenmissbrauch am Arbeitsplatz thematisieren)
Vorteile der betrieblichen Gesundheitsförderung
Für Arbeitnehmer ergeben sich durch eine erfolgreiche Implementierung von betrieblicher Gesundheitsförderung einige Vorteile:
- Verbesserung des Gesundheitszustandes und Senkung gesundheitlicher Risiken
- Verbesserung der gesundheitlichen Bedingungen im Unternehmen
- Verringerung von Belastungen
- Verbesserung der Lebensqualität
- Erhaltung/Zunahme der eigenen Leistungsfähigkeit
- Erhöhung der Arbeitszufriedenheit und Verbesserung des Betriebsklimas
- Mitgestaltung des Arbeitsplatzes und des Arbeitsablaufs
Krankenkassen unterstützen Gesundheitsförderung im Betrieb
Die betriebliche Gesundheitsförderung wird individuell auf die Beschäftigten zugeschnitten. Krankenkassen ermitteln gemeinsam mit dem Arbeitgeber die Risikofaktoren und Gesundheitspotenziale der Beschäftigten. Alle angebotenen Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung müssen durch erfahrene Experten überprüft werden, über einen längeren Zeitraum angeboten werden und mögliche Kurse, beispielsweise Seminar zum Thema Gesunde Ernährung regelmäßig stattfinden.
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